Seniorenberatung der Polizei

Die Gefahr für ältere Menschen Opfer einer Straftat zu werden, ist statistisch wesentlich geringer als für jüngere Menschen. Diese statistische Größe blieb bisher auch stets konstant. Trotzdem haben gerade ältere Menschen häufig das Gefühl in gewissen Situationen sowie zu bestimmten Tageszeiten, nicht mehr sicher zu sein und Opfer einer Straftat werden zu können. Weil diese Ängste von der Polizei ernst genommen werden, nimmt die Seniorenprävention einen sehr hohen Stellenwert ein.

Seniorenprävention findet schwerpunktmäßig in Form von Informationsveranstaltungen statt. Ehrenamtliche Seniorenberater_innen führen gemeinsam mit dem Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Polizei Aachen Informationsveranstaltungen durch, auf denen ältere Menschen Tipps und Verhaltensempfehlungen erhalten, welche Schutzmaßnahmen sie selbst treffen können, um nicht Opfer einer Straftat zu werden (Stärkung des Eigenschutzgedankens).
Das Beratungsangebot umfasst drei Themenschwerpunkte:

  • Sicherheit im häuslichen Bereich (an der Haustür, Diebstahl und Betrug, Haustürgeschäfte, am Telefon, Enkeltrick, Abwesenheit, der falsche Polizeibeamte etc.)
  • Sicherheit im öffentlichen Raum (Taschen-/Trickdiebstahl, Raub, Geld holen, Kaffeefahrten etc.)
  • Sicherheit im Straßenverkehr (unterwegs zu Fuß, mit Bus, mit Auto etc.)

Bei Interesse an einem Vortrag oder Fragen wenden Sie sich an das Kriminalprävention/Opferschutz der Polizei Aachen.

Kontakt:
Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz
Trierer Straße 501
52078 Aachen
Internet: www.aachen.polizei.nrw/artikel/seniorenpraevention-2

Ansprechpersonen:
KHKin Elke Laukamp
Tel.: 0241 / 95 77 – 344 38
E-Mail: Elke.Laukamp@polizei.nrw.de

KHK Heiner Schürmann
Tel.: 0241 / 95 77 – 344 30
E-Mail: HeinrichLeonhard.Schuermann@polizei.nrw.de